Header: Textauszug von Dietmar Dath

Posted onMärz 30, 2012 
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Textauszug von Dietmar Dath: „Mädchenschönschriftaufgabe“ (100 Notes, 100 Thoughts: Documenta Series)

Hatje Cantz Verlag, 2012

Kurzbeschreibung:
In seinem Notizbuch fängt der Schriftsteller und Journalist Dietmar Dath zehn persönliche Momente über die Kunst und das Leben ein. Es geht um Beziehungen zwischen Menschen, ihren Umgang miteinander, um Kommunikation, Freundschaft, Liebe, Kunst und Kritik. Zu den Protagonisten gehören ein Mauswiesel, Daths Tochter, der Vater, die Freundin Mareike und der Künstler Jeronimo Voss, der im Zusammenhang der Vorbereitung seines Beitrags für die dOCUMENTA (13) mit Dath in einen Dialog zur Kunst getreten ist. Am Ende verdichtet sich der anfänglich vom im Kühlschrank lebenden Mauswiesel niedergelegte Gedanke zur Erkenntnis: „Das Nichtfertigwerden blüht in der Kunst als eine Form des Gelingens, es bedingt keine Fehlschläge. Das liegt daran, dass die Kunst dazu da ist, Zwecke zu erfinden, nicht dazu, sie zu erreichen. Man feiert und bespricht die Eröffnung einer Ausstellung, über die Schließung schweigt man sich aus.“

Dietmar Dath, geboren 1970 in Rheinfelden, Journalist, Übersetzer. Er war Chef des Popkulturmagazins „Spex“ und Feuilleton-Redakteur der „FAZ“, veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählbände und Essays.

Hippy Dialectics, Nathaniel Mellors

Posted onFebruar 22, 2012 
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Hippy Dialectics, 2010
Animierte Skulptur mit Sound

Nathaniel Mellors
* 1974 Doncaster, Großbritannien. Lebt in Amsterdam, Niederlande.

„Charles ‚Daddy‘ Maddox-Wilson‘ whose face is doubled and joined together by its own hair.“
La Biennale di Venezia, 2011
http://www.youtube.com/watch

Hippy Dialectics 2010, Nathaniel Mellors

Foto: Klaus Baum

QR – Code

Posted onFebruar 13, 2012 
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werkschau: wordle cloud

Posted onFebruar 13, 2012 
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goodies

Posted onFebruar 6, 2012 
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Documenta 48% günstiger
Top Documenta – Hier Infos finden, Preise vergleichen und Geld sparen!
www.Documenta.news.de

(aus: www.hna.de , 21. Juni 2010, bei den Googleanzeigen, wenn man dort documenta sucht..)
http://www.hna.de/verschiedenes/search/index-2.html?qr=documenta&tt=1&sb=1&sn&rs&bc=Kultur&fd&td&es=1

Hauptsache: ES KNALLT!

Posted onFebruar 5, 2012 
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Eine Großausstellung, wie die documenta, kann ein übergreifendes Thema  kaum durchgehalten werden.

Die fortlaufende Tradition der verschieden Kuratoren (vor allen Bode/Haftmann (1) , Szemann (5), C. David (X) und Buergel (12)) den Display über alle andere Elemente der Ausstellung zu setzen und sich selbst in seiner Funktion als Interpret  der Gegenwartskunst für zu wichtig zu nehmen, soll an dieser Stelle kritischer hinterfragt werden und das künstlerische Schaffen wieder in den Mittelpunkt zu rücken. In einer so komplexen und ausdifferenzierten (Kunst-)Welt muss eine Arbeit für sich bestehen können.

3d, Oberfläche, Monument, etc.

Kunst, die Effekt hat, aber nicht nur auf diesen setzt.

Amir Fattal

Posted onFebruar 5, 2012 
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Die Arbeiten Fattals erinnern in ihrer minimalen Ästhetik nicht selten an die Werke von Donald Judd oder Dan Flavin und die materialistische Selbstbezogenheit der abstrakten Avantgarden. Doch hinter der spiegelnden Oberfläche seiner Skulpturen und Objekte verbirgt sich meist ein weites Referenzsystem, aus dem sich ebenso universelle wie persönliche Narrative entfalten.

Olaf Nicolai: Faites le travail qu’accomplit le soleil

Posted onFebruar 5, 2012 
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Faites le travail qu’accomplit le soleil, 2010, Ausstellungsansicht Kestnergesellschaft, Hannover

In seiner Ausstellungskonzeption bezieht sich Nicolai auf vielfältige Weise sowohl auf die Institution als auch auf den Ausstellungsort. Der russische Künstler El Lissitzky zeigte 1923 in der kestnergesellschaft Entwürfe seiner Prounen: abstrakte Konstruktionen, die eine radikale Absage an die Malerei darstellen und ein neues Raumverständnis umsetzen. Lissitzkys Schaffen zeugte von einem veränderten Menschenbild, in der ästhetischen Form sah er das Potenzial zu dessen Verwirklichung und Verbreitung. Er steht so für ein utopisches Verständnis von bildender und angewandter Kunst, für die Überzeugung, dass sie sozialen Wandel ausdrücken und vorantreiben kann. Für den großen Saal in den heutigen Räumen der kestnergesellschaft mit seiner hohen und gewölbten Decke konzipierte Olaf Nicolai die mehrteilige Installation Faites le travail qu’accomplit le soleil (2010), die titelgebend zentrale Themen der Ausstellung bündelt. In ihrem Zentrum steht eine rundum verspiegelte, turmartige, in die Höhe ragende und begehbare Skulptur. Sie konfrontiert uns fortwährend mit unserem eigenen Spiegelbild, unserem eigenen Körper im Verhältnis zu anderen im Raum. Ihre Höhe setzt Assoziationen von Steigen und Fallen, von Unsicherheit und Orientierung frei. Um die Konstruktion zu erfassen, müssen wir sie umrunden, uns im Raum bewegen, die verschiedenen Blickachsen ausprobieren – hier hallen El Lissitzkys Ideen eines dynamischen Raumes nach, der die Funktion der Kunst neu bestimmen sollte. Mit seiner entschiedenen Betonung der Abstraktion als Gestaltungsmittel radikalisiert Nicolai die Verhältnisse von Funktion und Form bei der Entstehung von Sinn- und Handlungszusammenhängen. Die Frage nach dem Funktionieren von Handlungs-, Bewegungs- und Kommunikationsräumen, also nach der sozialen Dimension, wird als eine genuin ästhetische gestellt. Wann und wie werden wir bewegt, bewegen wir uns, beginnen zu handeln, was bewegt uns? Was geschieht, wenn die Sonne unsere Haut berührt?

Danh Vo – WE THE PEOPLE

Posted onFebruar 5, 2012 
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Danh Vo, WE THE PEOPLE (detail), 2011

Danh Vo, WE THE PEOPLE (detail), 2011

Die Miss Liberty verbildlicht seit 1886 bei Flüchtlingen und Immigranten an der Küste New Yorks die Hoffnung auf ein besseres Leben und ist das bedeutendste Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit, welches Danh Vo im Zuge seiner großen Einzelausstellung in die Kunsthalle Fridericianum einziehen lässt. Gemäß den Dimensionen des Originals und dessen Kupfergewicht von rund 31 Tonnen ließ Vo eine Replik der Freiheitsstatue produzieren, die den räumlichen Hauptteil von JULY, IV, MDCCLXXVI bestimmt. Er nennt diese gigantische Skulptur WE THE PEOPLE und rezitiert mit diesem Titel die ersten drei Worte der Präambel der Verfassung der Vereinigten Staaten vom 17. September 1787. Die zunächst brachial erscheinende Monumentalität wird allerdings sofort relativiert, da die Skulptur in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt ist und dadurch stark abstrahiert wird. Vo konzentriert sich bei der Reproduktion auf die Wiedergabe der dünnen Kupferhaut – das die Figur stützende Eisengerüst fehlt – und lässt somit bei WE THE PEOPLE nicht nur eine besondere Fragilität zum Vorschein kommen, sondern verleiht der Statue Dynamik und setzt sie in Bewegungsfluss.

Mona Hatoum

Posted onFebruar 5, 2012 
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Cube, 2008

Mona Hatoum integriert in ihre Arbeiten von Anbeginn politische Inhalte und persönliche Erfahrungswerte, die als Referenz auf ihre Wurzeln im Nahen Osten und auf die in Westeuropa verbrachten Lebensjahre zu verstehen sind. Von Performances und Videoarbeiten ausgehend, wendet sie sich seit den 1990er Jahren raumgreifenden Installationen und zunehmend skulpturalen Arbeiten zu, in die der Betrachter aktiv einbezogen wird. Hatoums Formen- und Materialrepertoire umfasst neben Fotografie und bewegten Bildern u.a. Alltagsgegenstände, mit denen sie einerseits an das Erinnerungsvermögen des Betrachters appelliert, ihn aber auch irritieren und bedrohen wil

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