„Nothing is easy“ – Claus Richter
„Nothing is easy“ – Claus Richter
1971 in Lippstadt geboren
lebt und arbeitet in Köln
„Die Filme, Kulissen, Objekte und Auftritte, die ich als Künstler produziere, kreisen immer wieder um ein Themenfeld, das einige Fallen und Unwägbarkeiten in sich birgt, sobald man sich als Akteur darin bewegt: Das Themenfeld heißt Entertainment.
Ernsthaftigkeit kann nicht unterhaltsam sein, zu unvereinbar scheinen Anspruch und Form. Man kann Unterhaltung analysieren, kritisieren oder auch dekonstruieren, aber selber den Entertainer geben? Das Stigma der Harmlosigkeit haftet dem Entertainment an, man wendet sich wohl besser abstrakteren Fragestellungen und kunsthistorischen Verweisorgien zu. Dieser Weg ist sicher, ein warmes Nest, aber leider auch staubtrocken. Um ihre Harmlosigkeit zu verlieren, muss Unterhaltung bitterböse, ironisch oder zumindest doppelbödig sein. Es muß etwas „dahinter“ stecken. Ich glaube das nicht. “
ROBOT „It ain’t what you do – It’s the way that you do it“,
Musical-Video, 2005, Promotionsfoto
http://www.hkst.de/de/aktuelles-fruehling2008/stipendiatenaktuell_richter.html
INSTALLATION VIEW – 2010, Leopold-Hoesch-Museum, Düren
Nothing is easy & Selected Works from the Hoesch Collection
http://www.evawinkeler.com/?page_id=369
Claus Richter „Facade“ (détail)
http://www.art-magazin.de/blog/2010/12/05/claus-richter-nothing-is-easy-yes/