Francis Alÿs

Posted on Februar 5, 2012 
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Still aus der Video-Arbeit:

Paradox of Praxis 1 ( Sometimes doing something leads to nothing), Mexico City, 1997. Image by: Enrique Huerta. © Francis Alÿs

Die Arbeit in voller Länge

http://www.youtube.com/watch?v=ZedESyQEnMA

Er hat in seinem Heimatland Belgien und danach in Venedig Architektur studiert und kam 1986 nach Mexiko, um in den Provinzen bei der Beseitigung der Schäden des gro­ßen Erdbebens zu helfen, das ein Jahr zu­vor das Land verwüstet hatte. 1988 zog er in die Hauptstadt und beschloss, Künstler zu werden. „Ich war von der Straße und der Intensität ihres Lebens fasziniert. Außerdem war hier schon so vieles gebaut, da empfand ich keine Notwendigkeit, weitere Gebäude hinzuzufügen.“ Der Künstler wollte ein Ka­­ta­­­ly­sator für Wahrnehmungen und Ideen sein. Statt Bauten zu entwerfen, erfand er Ge­­schich­ten und streute sie aus wie Gerüchte. „Das ist eine direktere Art der Inter­vention, damit kann ich den Ort viel effektiver beein­flussen als mit einem Gebäude“, erzählt Alÿs.

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