„Message to Qo’noS“ – Floris Schönfeld

Message to Qo’noS

Regie: Floris Schönfeld, Den Haag

Mit dem Unbekannten Kontakt aufnehmen, das haben schon einige versucht.  Doch der Erfolg bleibt vorerst ungewiss.
Niederlande 2011 / 04:30 Min. / englisch, niederländisch, klingonisch / englische UT
Weltpremiere Dokfilmfest Kasssel 2011

"Message to Qo’noS" - Floris Schönfeld

„We have taken the plunge!
With the start of the last leg of the project u we thought it was time to contact our most important potential audience members: the Klingons on QonoS.

The first ever radio message was sent to QonoS on Sunday the 18th of April! Translated and voiced by non other than Marc Okrand the message invites the Klingons of the Home world to attend the special premiere of the opera on our special location in Kijkduin.Shot and edited by Eldar Gross
Preview here: http://www.youtube.com/watch?v=JDHHqhS7P5U

see also: http://www.flmifilm.com/

„Der Geringste Widerstand“ – Fischli and Weiss

Der Geringste Widerstand„,1991  von Fischli and Weiss

Peter Fischli (* 8. Juni 1952 in Zürich) und David Weiss (* 21. Juni 1946 in Zürich)

„Dieser Film wurde in einer städtischen Umgebung zwischen Los Angeles und Zürich gedreht, kommt wie ein Road-Movie und ein Krimi daher, und liefert eine ironische Analyse über die Kunstwelt und deren Funktionweise.
Die beiden Hauptfiguren des Films, eine Ratte und ein Bär, werden von den verkleideten Künstlern selbst gespielt, und erinnern an Kindersendungen im Fernsehen.
Von Anfang an findet die Handlung zwischen Realität und Fiktion statt. Die Kamera überfliegt das Pappmodell einer Stadt, ein Telefon klingelt, um uns etwas in die Wirklichkeit zurückzuholen, die Kamera dringt in eine Wohnung ein und wir sehen den Bären den Hörer abheben. Die Ratte berichtet ihm über „Action“ in der Kunstwelt, wo ein Künstler, dessen Werke zu astronomischen Preisen gehandelt werden und dessen Lebensstil die armen Leute verwirrt, eine Welle der Gewalt ausgelöst hat. Auf der Suche nach Ruhm und Geld begeben sich unsere zwei Freunde am Steuer eines Autos auf die Spur dieses Künstlers. Sie kommen in einer Galerie an, die seine Skulpturen ausstellt, und entdecken eine Leiche. In der Hoffnung, auf diese Weise in das Milieu zu gelangen und zum Schwarm der schönen Welt zu werden, nehmen sie die Leiche mit…“ (aus: www.newmedia-art.org)

Der geringste Widerstand, 1981

Peter Fischli und David Weiss
Der geringste Widerstand, 1981
1-Kanal-Video, Farbe, Ton, (30 Min.)
Courtesy of Sammlung Goetz, München
Foto: T&C Film, Zürich
http://www.artnet.de/magazine/marktcheck-fischliweiss/images/1/

The Shift – Julian Rosefeldt

The Shift„,2008 von Julian Rosefeldt

Julian Rosefeldt: „Living in Oblivion“ – Berlinische Galerie, Berlin. Vom 1. Mai bis 18. Oktober 2010

Irgendwann geht der Nachtwärter los. Vorher aber trifft er erst einmal an seinem Arbeitsplatz ein, zieht sich um, kocht Kaffee, raucht eine Zigarette und sucht die Schlüssel zusammen. Dann holt er ein Waldhorn hervor und bläst hinein. Richard Strauss’ Introduktion aus „Also sprach Zarathustra“ ertönt: langgezogene Dissonanzen, ätherisch und majestätisch, deutscher Wald in Klangform.“ (Arbeit an der Leerstelle, Dominikus Müller)

interview + preview (Acclaimed contemporary artist Julian Rosefeldt talks with curator Sarah Tutton about his video work, The Shift, featured in ACMI’s Star Voyager exhibition.)

The-Shift - Julian-Rosefeldt

The Shift, 2008 (still from film)
Julian Rosefeldt
http://www.kultureflash.net/artworkerDetail.aspx?artworker=17-The-Shift-%282008%29

The Clock, Christian Marclay

The ClockChristian Marclay

Der Film “The Clock” von dem aus Kalifornien stammenden Künstler und Komponisten Christian Marclay ist eine beeindruckende, 24 Stunden umspannende Montage mit Ausschnitten aus Tausenden von Kinofilmen. Zwei Jahre lang dauerte die Arbeit Marclays an seinem Projekt, mit der Hilfe von sechs Assistenten, die Jahrzehnte der Kinogeschichte durchforsteten. So vereint “The Clock” unterschiedlichste Genres, von Western, über Musicals, bishin zu Komödien, deren Szenerien mit Hilfe einheitlicher Sounds und Musik, zu einem Ganzen zusammengefügt wurden, so dass die einzelnen Ausschnitte nicht abgehackt wirken, sondern ineineinander flließen, mit sich teils überlappenden Dialogen. Dabei haben alle ausgewählten Filmsequenzen eines gemeinsam: in allen rinnt die Zeit von dannen. Auf einer Armbanduhr, einem Wecker, einer Taschenuhr oder der Bahnhofsuhr. Menschen fragen nach der Uhrzeit oder sprechen darüber, sie vereinbaren Termine und Treffen oder verbringen einfach Minuten des Wartens.“ (http://www.artschoolvets.com/news/2011/02/18/christian-marclay-the-clock/)

Hier ist ein kurzer Ausschnitt bei youtube: (In order to respect the concept of Christian Marclay’s work, spectators are kindly requested to play this video a 0.04 pm, local time. If time is passed, please wait for tomorrow or another day same time. Thank you.)

read more: http://shotthroughawindow.wordpress.com/2011/03/20/the-clock/

"The Clock", Christian Marclay

(http://www.artschoolvets.com/news/2011/02/18/christian-marclay-the-clock/)

Sollte aber so präsentiert werden, daß die BesucherInnen einen „rund um die Uhr“, also 24 Stunden Zugang haben können.

Dies ist vom 26.04.2012 – 06.05.2012 im Kunsthaus Zürich möglich!

Yang Fudong

Yang Fudong, 1971 in Beijing geboren, ist ein chinesischer Künstler, der in Shanghai lebt und arbeitet. Seine Filme spielen mit den Grenzen und den Konflikten durch den Zusammenprall von traditionellen und modernen Lebensweisen der modernen chinesischen Gesellschaft, wobei er die rasanten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Chinas mit aufzeigt. Dabei greift er auf traditionelle Klischees, auf Traditionen wie Zen, Kampfkunst, Kunsthandwerk und Kalligrafie, ebenso wie auf Elemente der konsumgetriebenen modernen Weiterlesen